ZielgruppeDie Zielgruppe sind Jugendliche und junge Erwachsene zwischen 14 und 21 Jahren in einer krisenhaften Lebenssituation, vorrangig mit den Diagnosen:DepressionSomatisierungs-StörungenAngststörungenZwangsstörungenPosttraumatische BelastungsstörungenMediensuchtStörung des SozialverhaltensBorderline- und andere PersönlichkeitsentwicklungsstörungenPsychotische StörungenObwohl die Jugendlichen, für die Mäander ausgerichtet ist, auf einer oberflächlichen Symptomebene an ganz unterschiedlichen Störungsbildern leiden mögen, ähneln sich die Probleme auf einer basalen Ebene:Es bestehen Phänomene wie:- das Fehlen von innerer Struktur, d.h. der Fähigkeit, aus eigener Kraft geplante bzw. begonnene Tätigkeiten auszuführen- das Fehlen von Rhythmen im Tageslauf im Sinne einer gesunden Balance von Aktivität und Entspannung- das Fehlen von Ausdauer und innerer Spannkraft bei der Ausführung eintöniger aber notwendiger Tätigkeiten- Probleme im Bereich zwischenmenschlicher Beziehungen, häufig verbunden mit sozialem Rückzugsverhalten oder Aggression- Defizite zwischen Öffnung und Verantwortungsübernahme einerseits sowie Abgrenzung andererseitsDies ist der Grund, warum Klienten mit so unterschiedlichem Störungsbild wie beispielsweise dissozialen Zügen einerseits oder ängstlich-vermeidenden andererseits vom selben Konzept und voneinander profitieren können.Dein Weg zu unsWahrscheinlich ist das so ziemlich das Letzte, was Du dir als deinen zukünftigen sicheren Ort vorgestellt hast: weit draußen in der Pampa, feste Regeln, jeder hat seine Pflichten, arbeiten muss man auch noch…..Aber Moment, ganz so schlimm ist es gar nicht: denn Du hast hier nicht nur Pflichten, sondern auch Rechte. Du baust mit an einer neuen WG, und Du kannst eine ganze Menge lernen: über Tiere, Gärtnern, Schreinern, über Verantwortung, über den Umgang mit Menschen und vor allem über DICH… Man kann, wenn das noch fehlt, seinen Schulabschluss machen. Und man lernt, wie man Verhaltensweisen, die einem nicht gut tun (wie Ritzen und anderes selbstverletzendes Verhalten, Dissoziieren, Computersucht und ähnliches) verändern kann.Wie das gehen soll? Nun, indem Du Dich verpflichtest, für eine bestimmte Zeit (meistens mindestens ein Jahr) bei uns als Teil einer Hausgemeinschaft zu leben.Was kannst du von uns erwarten? Verlässlichkeit, Verständnis für Deine Probleme und Respekt. Und Respekt haben, heißt ja nicht nur Verständnis für die Dinge, die man noch nicht kann, vielleicht wegen der schlimmen Dinge, die man erlebt hat. Sondern auch für die Dinge, die man gut kann, für das, was in einem steckt, vielleicht, ohne dass man es bisher richtig gemerkt hat. Das kann man bei uns weiter entwickeln.Was erwarten wir von Dir ? Dass du dich erstmal auf einen Versuch einläßt.Was also musst Du tun, wenn Du Dich dafür interessierst? Der Kontakt entsteht über das Jugendamt. Danach erfolgt ein Vorgespräch mit einem von uns. Dann kannst Du uns für einen Tag besuchen. Wenn beide Seiten das Gefühl haben, dass es passen könnte, kann es zu einem Aufenthalt bei uns kommen.
ZielgruppeDie Zielgruppe sind Jugendliche und junge Erwachsene zwischen 14 und 21 Jahren in einer krisenhaften Lebenssituation, vorrangig mit den Diagnosen:DepressionSomatisierungs-StörungenAngststörungenZwangsstörungenPosttraumatische BelastungsstörungenMediensuchtStörung des SozialverhaltensBorderline- und andere PersönlichkeitsentwicklungsstörungenPsychotische StörungenObwohl die Jugendlichen, für die Mäander ausgerichtet ist, auf einer oberflächlichen Symptomebene an ganz unterschiedlichen Störungsbildern leiden mögen, ähneln sich die Probleme auf einer basalen Ebene:Es bestehen Phänomene wie:- das Fehlen von innerer Struktur, d.h. der Fähigkeit, aus eigener Kraft geplante bzw. begonnene Tätigkeiten auszuführen- das Fehlen von Rhythmen im Tageslauf im Sinne einer gesunden Balance von Aktivität und Entspannung- das Fehlen von Ausdauer und innerer Spannkraft bei der Ausführung eintöniger aber notwendiger Tätigkeiten- Probleme im Bereich zwischenmenschlicher Beziehungen, häufig verbunden mit sozialem Rückzugsverhalten oder Aggression- Defizite zwischen Öffnung und Verantwortungsübernahme einerseits sowie Abgrenzung andererseitsDies ist der Grund, warum Klienten mit so unterschiedlichem Störungsbild wie beispielsweise dissozialen Zügen einerseits oder ängstlich-vermeidenden andererseits vom selben Konzept und voneinander profitieren können.Dein Weg zu unsWahrscheinlich ist das so ziemlich das Letzte, was Du dir als deinen zukünftigen sicheren Ort vorgestellt hast: weit draußen in der Pampa, feste Regeln, jeder hat seine Pflichten, arbeiten muss man auch noch…..Aber Moment, ganz so schlimm ist es gar nicht: denn Du hast hier nicht nur Pflichten, sondern auch Rechte. Du baust mit an einer neuen WG, und Du kannst eine ganze Menge lernen: über Tiere, Gärtnern, Schreinern, über Verantwortung, über den Umgang mit Menschen und vor allem über DICH… Man kann, wenn das noch fehlt, seinen Schulabschluss machen. Und man lernt, wie man Verhaltensweisen, die einem nicht gut tun (wie Ritzen und anderes selbstverletzendes Verhalten, Dissoziieren, Computersucht und ähnliches) verändern kann.Wie das gehen soll? Nun, indem Du Dich verpflichtest, für eine bestimmte Zeit (meistens mindestens ein Jahr) bei uns als Teil einer Hausgemeinschaft zu leben.Was kannst du von uns erwarten? Verlässlichkeit, Verständnis für Deine Probleme und Respekt. Und Respekt haben, heißt ja nicht nur Verständnis für die Dinge, die man noch nicht kann, vielleicht wegen der schlimmen Dinge, die man erlebt hat. Sondern auch für die Dinge, die man gut kann, für das, was in einem steckt, vielleicht, ohne dass man es bisher richtig gemerkt hat. Das kann man bei uns weiter entwickeln.Was erwarten wir von Dir ? Dass du dich erstmal auf einen Versuch einläßt.Was also musst Du tun, wenn Du Dich dafür interessierst? Der Kontakt entsteht über das Jugendamt. Danach erfolgt ein Vorgespräch mit einem von uns. Dann kannst Du uns für einen Tag besuchen. Wenn beide Seiten das Gefühl haben, dass es passen könnte, kann es zu einem Aufenthalt bei uns kommen.